Balkonkraftwerke von FraRon

Im Zeichen des Klimaschutzes und steigender Energiepreise wird immer häufiger nach Alternativen zur Energieerzeugung gesucht. Dabei gewinnt die Stromerzeugung durch die Sonne immer mehr an Bedeutung: Mit einem eigenen kleinen Balkonkraftwerk erhalten Sie die Möglichkeit, sich teilweise von der konventionellen Stromerzeugung abzukoppeln. Bei einem Balkonkraftwerk handelt es sich um eine Mini-Solaranlage, die mit einem Stecker an das Hausstromnetz (die Steckdose) angeschlossen wird.

Funktionsweise von Balkon-Solaranlagen

Bei einem Balkonkraftwerk werden ein oder zwei Photovoltaikmodule auf dem Balkon oder der Terrasse installiert und mit einem Modulwechselrichter verbunden, um Strom zu erzeugen. Die erzeugte Energie wird für die Grundlastversorgung im Haus direkt verwendet, nur der Überschuss, der nicht verbraucht wird, fließt kostenfrei ins öffentliche Stromnetz. Wenn mehr Leistung benötigt wird, als das Balkonkraftwerk erzeugen kann, wird diese weiterhin vom öffentlichen Stromnetz bezogen. Im Gegensatz zu einer großen Photovoltaikanlage auf dem Dach benötigen Sie dafür kein eigenes Haus: Sie können das Balkonkraftwerk auch in Ihrer Mietwohnung auf dem Balkon installieren.

Balkonkraftwerke, auch Mini-Photovoltaikanlagen oder Mini-PV-Anlagen genannt, bestehen aus den folgenden Bauteilen:

  • Solarmodule
  • Modulwechselrichter
  • Befestigungsmaterial
  • Kabel

Der Wechselrichter wandelt den von den Solarzellen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Der Anschluss erfolgt oftmals an eine haushaltsüblichen Schutzkontaktsteckdose, normenkonform ist der Anschluss z.B an eine Wieland RST20 Steckdose.

Die Vor- und Nachteile von Balkonkraftwerken im Überblick

Balkon-Solaranlagen bieten eine Reihe von Vorteilen: Sie sind kostengünstig in der Anschaffung und sehr einfach zu installieren, sodass sie sich recht schnell amortisieren. Zu den größten Vorteilen des Balkonkraftwerks gehört, dass Sie einen Teil des Stromverbrauchs im Haus mit eigenem Solarstrom decken können. Sie leisten darüber hinaus einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Energiewende, indem Sie Ihren CO₂-Fußabdruck verringern. Auch auf Reisen wird deshalb immer mehr auf Solartechnik gesetzt.

Bedenken Sie jedoch, dass Sie einen speziellen Stromzähler, nämlich ein Modell mit Rücklaufsperre, benötigen (sollte dieser nicht bereits vorhanden sein) – die Kosten für den Austausch fallen beim Netzbetreiber an.

Beachten Sie auch, dass die klassischen Balkon-Solaranlagen keine Speicherfunktion haben: Der Strom steht sofort für den Verbrauch zur Verfügung und wird nicht gespeichert. Ein Balkonkraftwerk eignet sich auch nicht für Stromausfälle, da der Wechselrichter von der Netzfrequenz des Stromnetzes abhängig ist. Für Stromausfälle benötigen Sie eine notstromfähige Photovoltaikanlage oder eine Powerstation.

Wie finde ich das passende Balkonkraftwerk?

Die erste Entscheidung ist, wie viel Watt Leistung Sie benötigen. Die maximale Leistung, die das Balkonkraftwerk ins Hausnetz einspeisen darf, beträgt in Deutschland 600 Watt. Wenn Sie eine geringere Leistung als Grundlastversorgung benötigen, kann auch nur ein Solarmodul angeschlossen werden. Bedenken Sie aber, dass nicht zu jeder Jahreszeit die Solareinstahlung gleich hoch ist. Daher ist unsere Empfehlung den Modulwechselrichter mit 2 Solarmodulen a ca. 400Wp zu betreiben.

Danach müssen Sie sich Gedanken über einen geeigneten Standort für Ihr Balkonkraftwerk machen. Auch auf kleinen Balkonen können Sie die praktischen Solarmodule an Geländern oder an der Fassade befestigen. Sie schließen das Balkonkraftwerk an eine Steckdose (z.B. Wieland RST20) an: Hierzu sollte Ihre Haustechnik auf dem neuesten Stand sein, und es ist wünschenswert, dass sie über einen NA- bzw. FI-Schutzschalter verfügt. Da nur 600 Watt in Deutschland zugelassen sind, wird die Leistung automatisch vom Modulwechselrichter auf den zulässigen Maximalwert gedrosselt.

Ihr Balkonkraftwerk von FraRon

Bei den Solarmodulen für Balkonkraftwerke erhalten Sie Produkt- und Leistungsgarantien zwischen 12 und 25 Jahren, wie bei unseren Modellen aus dem FraRon-Onlineshop.

Mit dem 405Wp-Solarmodul von Ja Solar bieten wir Ihnen ein monokristallines Solarmodul für Hausinstallationen und Balkonkraftwerke. Entdecken Sie auch unser 405Wp-Solarmodul von Hyundai für mehr Leistung auch bei geringer Einstrahlung.

Der 600 Watt Mikrowechselrichter von Deye sorgt für die Umwandlung des Solarstroms und speist ihn direkt in das Hausnetz ein. An diesen Wechselrichter können bis zu zwei 405Wp-Solarmodule angeschlossen werden. Die beiden integrierte MPPT-Tracker ermitteln den optimalen Arbeitspunkt für jedes angeschlossenen Solarmodul einzeln, was besonders wichtig ist, wenn diese nicht die gleiche Ausrichtung haben. So können Sie ein Solarpanel nach Süden und ein Solarpanel nach Westen ausrichten, jedes Modul wird über einen eigenen MPPT-Tracker erfasst. Der Wechselrichter verfügt außerdem über die Schutzklasse IP 67, sodass er problemlos im Freien eingesetzt werden kann, und bietet eine 10-jährige Herstellergarantie.

Was kann ich mit einem Balkonkraftwerk versorgen?

Mit einem 400Wp Solarmodul erreichen Sie bei optimaler Sonneneinstrahlung eine Leistung von ca. 300 Watt, also bei zwei Modulen insgesamt die erlaubten 600 Watt, weshalb es sich vor allem zur Abdeckung des Standby-Betriebs und von Kleinverbrauchern eignet. Ein Toaster benötigt etwa 800 bis 1200 Watt und ein Föhn 1400 bis 2000 Watt, die Leistung eines Balkonkraftwerks reicht dafür also nicht direkt aus. Der Strombedarf oberhalb der Leistung des Balkonkraftwerks wird weiterhin vom öffentlichen Netz bezogen. Mit einem Balkonkraftwerk können Sie den Standby-Betrieb sowie den Verbrauch verschiedener Elektrogeräte wie Fernseher, Receiver, WLAN-Router oder PC abdecken und sparen so bares Geld.

Welche rechtlichen Vorgaben gibt es für Balkonkraftwerke?

In Deutschland darf ein Balkonkraftwerk eine maximale Leistung von 600 Watt haben. Außerdem ist vorgeschrieben, dass der Rückwärtslauf des Stromzählers verhindert werden muss, weshalb Sie gegebenenfalls einen neuen Zähler mit Rücklaufsperre benötigen, wenn dieser nicht bereits vorhanden ist. Das Balkonkraftwerk muss beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur (BNA) angemeldet werden und wird in das BNA-Marktstammdatenregister eingetragen. Sie benötigen jedoch keine Genehmigung für Ihr Balkonkraftwerk, es muss lediglich angemeldet werden. Hier wird die Größe und Art der Anlage erfasst.

Kosten und Kostenamortisierung

In der Regel amortisiert sich ein Balkonkraftwerk schon nach wenigen Jahren – die Anschaffungskosten ab 800 Euro sind durch den selbst erzeugten Strom schnell wieder ausgeglichen. Wie schnell sich die Anlage amortisiert, hängt von ihren Nutzungseigenschaften ab, d. h. von der Leistung der Geräte, ihrem Stromverbrauch und der Einsatzdauer.

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