Powerstation

Was ist eine Powerstation?

Eine Powerstation könnte man als die große Schwester der Powerbank bezeichnen. Vom Prinzip her funktionieren beide Geräte ähnlich. Man speichert mit ihnen Strom, den man später wieder entnimmt. Und wie bei Geschwistern üblich, kann die Größere natürlich einiges mehr.

Als Lithium-Batterie, hier liegt das Verwandtschaftsverhältnis begründet, ist sie nicht nur Stromspeicher, sondern auch mobiler Wechselrichter und Batteriemanagementsystem. Dafür lässt sie sich sowohl von der Autobatterie mit Landstrom als auch mittels Solarpanel versorgen. Die meisten Powerstationen verfügen über ein Display, auf dem sich Informationen wie der Ladestand schnell ablesen lassen.

Das macht eine Powerstation zum perfekten Begleiter für Abenteuer im Freien, sicher geschützt in einem robusten, oft tragbaren Gehäuse. Ob auf dem Zeltplatz, beim Angelausflug, im mobilen Büro oder im Falle eines Stromausfalls – Sie brauchen auch ohne Steckdose oder Autobatterie auf nichts verzichten. Rasierer, Wasserkocher oder Laptop sind so optimal versorgt. Unabhängig davon, wo Sie sich befinden.

Für jeden Einsatz das passende Gerät

Eine Powerstation bietet Ihnen eine handliche Alternative zu einem fest verbauten Wechselrichter im Wohnmobil, Wohnwagen und Co. Sie ist flexibel, da sie nicht in die Bordelektronik integriert werden muss.

Sie liefert eine praktische All-in-one-Stromversorgung und besteht aus verschiedenen Komponenten: Ein wichtiger Bestandteil ist die Lithium-Batterie, die durch ihre hohe Leistungskapazität und ihr geringes Gewicht punktet. Darüber hinaus enthält die Powerstation einen Wechselrichter, d. h. einen Spannungswandler, der den Batteriestrom in 230-Volt-Wechselstrom umwandelt, sodass alle haushaltsüblichen Geräte damit betrieben werden können. Das integrierte Batteriemanagement übernimmt die Koordination des Stromflusses zu den einzelnen Steckdosen. Der Solarladeregler sorgt für einen reibungslosen Ladevorgang: So kann die tragbare Lithium-Batterie direkt in der Natur geladen werden, ohne dass ein Stromnetz erforderlich ist.

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle, unter denen Sie das Passende für Ihre Ansprüche auswählen können. Powerstationen verfügen oft über eine Auswahl unterschiedlicher Steckdosen und Anschlüsse zur Ausgabe und zum Einspeisen von Strom. Bei Bedarf können auch Mehrfachsteckdosen angeschlossen werden. Hier sollten Sie jedoch unbedingt darauf achten, dass der Verbrauch die Akkukapazität nicht überschreitet. Idealerweise machen Sie sich bereits vor dem Kauf Gedanken, welche Geräte Sie verwenden wollen und wie viel Watt die Powerstation Ihrer Wahl ungefähr haben sollte.

Eine fundierte Beratung, welche Lösung sich für Ihr Vorhaben am besten eignet, erhalten Sie selbstverständlich bei uns.

Wo und für wen ist eine Powerstation generell sinnvoll?

Eine Powerstation ergibt vor allem dort Sinn, wo Strom in der Regel nicht verfügbar ist, aber gebraucht wird. Das können ganz unterschiedliche Situationen sein. Für Freizeitaktivitäten, Sport, Spiel, Handwerk oder als elektrischen Reservekanister für die Stromversorgung im Falle einer Energiekrise.

Auf langen Fahrradtouren oder bei Festivitäten im Freien bietet eine Powerstation im Zweifel Sicherheit. Unterwegs ist das Notfall-Smartphone oder die elektrische Fahrradpumpe schnell wieder einsatzbereit. Wird es spät, ist mit ein paar Handgriffen für Beleuchtung gesorgt. Einige Geräte haben bei Bedarf ihre eigene LED-Lampe bereits eingebaut. Und auf langen Strecken oder zum Ende einer durchfeierten Nacht im Freien sagen wahrscheinlich die wenigsten Nein zu einem Kaffee. Den können Sie mit Ihrem mobilen Kraftwerk, als das die Powerstation gelegentlich auch bezeichnet wird, und dem passenden Equipment ebenfalls anbieten.

Zuverlässiger Begleiter für unterwegs

Auch fürs Homeoffice oder Selbstständige eine gute Lösung: So lässt sich das Büro bei gutem Wetter in die Natur, z. B. den nächstgelegenen Park, verlegen. Oder Sie verwenden die Powerstation für ein mobiles Büro. Einfach den Laptop und den Stromspeicher ins Auto laden und schon können Sie problemlos dort arbeiten, wo Aussicht, Luft und Leute Ihnen am meisten behagen.

Vielleicht sind Sie auch mit medizinischem Equipment unterwegs, beispielsweise im Rahmen einer CPAP-Therapie zur Atemunterstützung bei Schlafapnoe-Syndrom. Oder Sie müssen auf langen Reisen etwas kühlen, seien es Getränke, Medikamente oder Transportgüter, wofür Sie eine zuverlässige Stromquelle wünschen. Es gibt zahlreiche Situationen, für die es sinnvoll ist, eine Powerstation zu kaufen.

Aber beachten Sie: Aufgrund ihres Gewichts wird eine Powerstation idealerweise am besten mit einem Auto oder nur kurze Strecken zu Fuß transportiert. Schon die handlichen Geräte mit einer Power Delivery (Leistung) von 500 W können bereits ein Gewicht von 8 kg aufweisen. Mit steigender Leistungsfähigkeit nehmen aber auch Preis, Gewicht und Maße der Powerstation zu.

Eignet sich eine Powerstation zum Camping?

Sobald Sie beabsichtigen, die Nähe Ihres Wohnwagens, Wohn- oder Reisemobils zu verlassen, bietet eine tragbare Powerstation Vorteile. Planen Sie einen Tagesausflug in die umgebende Natur oder einen Nachmittag am See? Dann verleiht Ihnen das Gerät zusätzliche Mobilität und Freiheit, selbst wenn Sie bereits über ein großzügig ausgestattetes Fahrzeug verfügen.

Mit einer Powerstation gewährleisten Sie eine unabhängige Stromversorgung beim Camping oder überall dort, wo es keinen Stromanschluss gibt. Die großen Modelle mit bis zu 3600 Wh bieten ausreichend Energie für eine breite Palette an technischen Geräten.

 

Unabhängig von Ihrem Wohnmobil

Gerade bei geliehenen Wohnmobilien oder Wohnwagen sind Sie oft auf das angewiesen, was im Fahrzeug bereits verbaut ist. Ein Nachrüsten ist offensichtlich nicht möglich. Mit einer eigenen mobilen Stromversorgung können Sie das leicht ausgleichen. Und selbst wenn Sie mit wechselnden Leihfahrzeugen unterwegs sind, können Sie sicher sein, dass diese dank der eigenen Powerstation immer Ihren Ansprüchen gerecht werden.

Möglicherweise sparen Sie sogar Geld beim Verleih, wenn die Ausstattung nicht mehr die größte Rolle für Sie spielt. Bei älteren Fahrzeugen wie Oldtimern ist ein Upgrade für moderne Geräte schlicht nicht möglich, ohne den Status des Fahrzeugs zu verlieren.

Aber auch als Stromreserve für Ihr eigenes Wohnmobil eignet sich die Powerstation. Ob im Winter als Aufbaubatterie für den Fall, dass Landstrom nicht verfügbar ist, oder wenn Sie einfach nicht auf den malerischen Stellplatz zugunsten einer Steckdose verzichten möchten.

 

Welche Auflademöglichkeiten gibt es für Powerstationen?

Was nahezu alle Modelle gemeinsam haben, ist, dass man Strom in der Regel aus verschiedenen Quellen einspeisen kann. Zum einen können Powerstationen mit Wechselstrom unkompliziert aus der Landstrom-Steckdose (230 V AC) geladen werden. Dank des eingebauten Spannungswechslers ist auch das Laden mit der Autobatterie über den 12-V-Zigarettenanzünderdose möglich. Je nach Hersteller und Kapazität dauern diese Lademethoden natürlich unterschiedlich lange.

Mit Solarzellen ökologisch reisen

Eine besonders umweltfreundliche Lösung stellt das Laden mit Sonnenenergie dar. Alle von uns angebotenen Geräte bringen den entsprechenden MPPT-Solarladeregler bereits mit. Sie können zusätzlich erworbene Solarpaneele zur Stromerzeugung für Ihre Powerstation nutzen. Ob Sie diese dafür fest an Ihrem Fahrzeug installieren oder sich für eine transportable Variante entscheiden, ist ganz Ihnen überlassen.

Die Verwendung von Solarenergie bringt eine Reihe von Vorteilen neben der 100%igen Autarkie, wenn Sie Ihren Strom fernab anderer Stromquellen ausschließlich mit der Kraft der Sonne gewinnen und diese so für Ihren Bedarf gleich nutzbar machen.

Sie können die Nutzungsdauer Ihrer bereits geladen Powerstation auch bei Gebrauch mit Solarenergie deutlich verlängern und so die Zeit überbrücken, bis Sie Zugang zu anderen Stromquellen haben. Beispielsweise beim Radwandern.

Mit gewissenhafter Planung zum richtigen Gerät

Vor dem Kauf einer Powerstation sollten Sie sich Gedanken machen, welche Ladevariante Ihre bevorzugte werden wird. Denn auch hier unterscheiden sich die Modelle in der Kompatibilität. Was im ersten Moment nach unnötigem Aufwand klingt, bietet Ihnen als Nutzer jedoch einen Mehrwert. Je spezialisierter die Powerstation mit den unterschiedlichen Varianten an Ladegeräten oder den Kompatibilitäten mit verschiedenen Solarpaneelen, desto effektiver ist sie in der Bereitstellung der für Sie relevanten Funktionen. So bekommen Sie genau das für Ihr Geld, was Sie tatsächlich brauchen. Was sich wiederum in der hohen Leistungsfähigkeit bemerkbar macht.

Welche Powerstation ist für wen am besten geeignet?

Es gibt eine Vielzahl Modelle, die jeweils sehr unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden können. Das Ausschlaggebende bei der Wahl einer Powerstation sind die Anforderungen des jeweiligen Nutzers.

Bevor Sie sich für den Kauf einer Powerstation entscheiden, nehmen Sie sich einen Moment Zeit und listen Sie auf, was Sie von dem Gerät erwarten.

Möchten Sie eine Back-up-Batterie, mit der Sie auf langen Fahrstrecken Laptop und Smartphone aufladen können, lohnt sich vermutlich eine kleinere Powerstation, die sich bestenfalls zu Fuß von der Wohnung zum Auto und vom Auto zum Hotel tragen lässt. Falls Sie beim Campen für mindestens eine Woche einen gesamten Hausstand betreiben und Ihre Geräte mit möglichst allen verfügbaren Stromquellen laden bzw. betreiben wollen, dann wird es sinnvoll sein, eine leistungsstarke Powerstation zu wählen.

Das perfekte Gerät für Ihre Anforderungen

Um sich eine genaue Vorstellung davon machen zu können, welche Akkukapazität Ihre Powerstation benötigen wird, informieren Sie sich über die Anforderungen Ihrer Geräte. Listen Sie alle Geräte, die Sie regelmäßig an der Powerstation nutzen wollen, auf – notieren Sie dazu die Leistungsaufnahmedaten der einzelnen Geräte (Typenschild) und multiplizieren Sie diese mit der geplanten Laufzeit. Daraus ergibt sich Ihr Leistungsbedarf, dieser sollte mit etwas Reserve die Basis für die Wahl der erforderlichen Akkukapazität sein.

Bei 230-V-Verbrauchern müssen Sie darauf achten, dass der in der Powerstation integrierte Wechselrichter ausreichend dimensioniert ist. Wichtig ist auch die Art der 230-V-Verbraucher: Handelt es sich um einen einfachen Heizstrahler, dann kann mit der auf dem Typenschild angegebenen Leistung gerechnet werden. Ist es aber ein Motor oder ein Kompressor (Klimagerät), muss aufgrund der hohen Anlaufströme ausreichend Reserve beim Wechselrichter einkalkuliert werden.

Wir bieten Ihnen bei FraRon eine große Auswahl an Powerstationen mit unterschiedlichen Akkukapazitäten an. Wenn Sie sich für den EcoFlow Delta Max entscheiden, erhalten Sie eine tragbare, kompakte Powerstation, die mit einer hohen Lithium-Kapazität von 2016 Wh und 2400-W-Wechselrichter punktet. So lassen sich auch große Geräte wie Kühlschränke, medizinische Geräte oder sogar die Lichtversorgung über diese Powerstation betreiben – ideal für den Einsatz beim Camping oder im eigenen Garten. Oder Sie entscheiden sich für den EcoFlow Delta Pro, der diese Kapazität mit 3600 Wh und 3600-W-Wechselrichter noch einmal übertrifft.

Daneben finden Sie auch kleinere Powerstation-Modelle, wie die EcoFlow RIVER MAX, die über 576-Wh-Lithium und 600-W-Wechselrichter verfügt. Diese kleineren Geräte lassen sich bei kürzeren Ausflügen, wie etwa Angeltrips oder Bootstouren, praktisch mitführen. Das etwas größere Modell EcoFlow RIVER Pro eignet sich für die gleichen Einsatzgebiete.

 

Wie lange hält eine Powerstation?

Die Lebensdauer, d. h. die Zahl der Ladezyklen, unterscheidet sich nicht nur von Anbieter zu Anbieter und der jeweiligen Akkukapazität, sondern hängt auch von der Nutzung, Pflege und Lagerung der Powerstation ab. Sie selbst können also direkt Einfluss auf die Haltbarkeit nehmen, sowohl hinsichtlich der Ladezyklen als auch der Lebensdauer des Geräts insgesamt.

Wichtige Einflussfaktoren sind die Leistung und Nutzungsdauer der an die Powerstation angeschlossenen Geräte. Die Ladezyklen sind in Abhängigkeit von der Entladetiefe definiert, in der Regel beziehen sich die Zyklenangaben auf eine Entladetiefe von 80 %. Wird die Batterie regelmäßig tiefer entladen, sinkt die Lebensdauer. Bei der Auswahl der Powerstation sollte also immer mit Reserve bei der Akkukapazität gerechnet werden.

Korrekte Lagerung erhöht die Haltbarkeit

Auch bei der Lagerung können Sie mit einigen Vorkehrungen positiv Einfluss nehmen: Wie bei Handyakkus spielt auch bei einer Powerstation die korrekte Aufbewahrung der Powerstation eine entscheidende Rolle für die Haltbarkeit. Powerstationen sollten immer vor der Einlagerung komplett aufgeladen und spätestens alle 6 Monate nachgeladen werden. Die Lagertemperatur sollte idealerweise zwischen 15 und 20 °C liegen. Auch die permanente direkte Sonnenbestrahlung sollte vermieden werden.

Beachten Sie auch: Powerstationen haben eine feste Anzahl von Ladezyklen ohne Leistungsverlust, danach vermindert sich die ursprüngliche Kapazität allmählich. Das macht das Gerät nicht gleich unbrauchbar – es arbeitet zuverlässig weiter, wenn auch mit reduzierter Kapazität. Regelmäßiges Nachladen und die Vermeidung von Tiefentladungen sorgen für eine lange Lebensdauer.

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