RATGEBER

Wohnmobil-Batterie

Lesedauer: 10:27 min



Laptop, Smartphone, Kühlschrank und Beleuchtung – wer heute mit dem Wohnmobil reist, ist auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen, um die elektrischen Geräte betreiben und aufladen zu können. Doch nicht immer möchten Globetrotter auf Campingplätzen übernachten. Um auch in der freien Natur eine uneingeschränkte Energieversorgung zur Verfügung zu haben, ist eine Versorgungsbatterie im Wohnmobil unerlässlich.

FraRon beweist sich mit langjähriger Branchenerfahrung als zuverlässiger Partner rund um die mobile und autarke Energieversorgung in Wohnmobilen, Autos oder auf Booten. Eine Reihe unterschiedlicher Versorgungsbatterien für Caravans führen wir in unserem Sortiment. Welche für Ihre Zwecke zum Einsatz kommen soll, entscheiden Sie nach Ihren Bedürfnissen. In diesem Ratgeber haben wir für Sie die wichtigsten Informationen rund um Wohnmobil-Batterien zusammengefasst.

Welche Batteriearten gibt es im Wohnmobil?

Im Wohnmobil unterscheiden wir grundsätzlich zwei Arten von Batterien: die Starterbatterie und Versorgungsbatterien. Die Starterbatterie ist bei allen Kraftfahrzeugen dafür zuständig, elektrische Energie für den Anlasser des Motors zu liefern. Außerdem erfüllt sie weitere wichtige Funktionen, indem sie die Notbeleuchtung im Stand sicherstellt und verschiedene Abnehmer vom Steuergerät, über die Uhr, bis hin zum Radio mit Energie versorgt. Bei laufendem Motor lädt die Lichtmaschine die Starterbatterie wieder auf. Es handelt sich entweder um eine Standard-Nasszellen-Batterie oder einen AGM-Blei-Akkumulator.

Im Gegensatz zur Starterbatterie hat die Versorgungsbatterie im Wohnmobil die Aufgabe, die angeschlossenen Verbraucher mit Energie zu versorgen. Stehen Sie nicht auf einem Campingplatz, wo Sie den Landstrom nutzen können, ist die Wohnmobil-Batterie besonders wichtig. Denn ohne ihre Energie bleiben das Licht aus, der Kühlschrank warm und der Smartphone-Akku leer. Als Versorgungsbatterie kommen je nach Anforderungen verschiedene Typen infrage. Und auch für die Art der Aufladung haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten von der Steckdose daheim bis zur Nutzung von Solarmodulen, um Strom aus der Kraft der Sonne zu gewinnen.

Was muss die Bordbatterie leisten?


An eine Wohnmobil-Batterie stellen wir hohe Ansprüche, denn ohne sie ist die Energieversorgung unserer Verbraucher außerhalb der Stellplatz-Infrastruktur nicht gesichert. Sie muss


Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es wichtig, beim Kauf einer Wohnmobil-Batterie auf Qualität zu achten. Wir führen hier im FraRon-Onlineshop ausschließlich hochwertige Akkumulatoren, beispielsweise von Victron Energy, Bulltron oder unserer Eigenmarke.

Zyklenfestigkeit – entscheidend für eine lange Lebensdauer des Akkus


Möchten Sie eine neue Wohnmobil-Batterie kaufen, so ist die Zyklenfestigkeit ein entscheidender Wert bei der Auswahl. Sie gibt an, wie oft der Akku entladen und wieder aufgeladen werden kann, ohne dass ein festgelegter Kapazitätsverlust eintritt. Je höher die Zyklenfestigkeit, desto länger die Lebensdauer. Die Zahl der möglichen Ladezyklen hängt unmittelbar mit der Entladetiefe zusammen. Das folgende Beispiel verdeutlicht die Abhängigkeit:

Hersteller von Lithium Batterien geben beispielsweise an, dass die Batterie 2.000-mal entladen werden kann, bevor bei der folgenden Ladung die ursprüngliche Kapazität nicht mehr erreicht wird. Diese Angabe bezieht sich allerdings auf eine 80-prozentige Entladung, die in der Praxis nicht dauerhaft vorkommt. Laden Sie die Wohnmobil-Batterie wieder auf, wenn ihre Kapazität noch bei 50 Prozent liegt, so verdoppelt sich die Ladezyklen nahezu.



Bei den Versorgungsbatterien für Wohnmobile, Boote und weitere Fahrzeuge unterscheiden wir vier Typen: Nassbatterien, AGM-Batterien, GEL-Batterien und Lithium-Batterien. Allgemeine Informationen, Details zu den Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile haben wir in den folgenden Absätzen für Sie gebündelt.

1. Nassbatterien


Herkömmliche Nassbatterien enthalten den Elektrolyten in flüssiger Form. Das bringt einige Besonderheiten in der Handhabung mit sich. Ältere Modelle in offenen Bauform (mit Schraubkappen) müssen gewartet werden, was konkret bedeutet, dass Sie regelmäßig destilliertes Wasser nachfüllen sollten. Können die hochexplosiven Gase nicht im Gehäuse kondensieren, ist ein Schlauch enthalten, der sie nach draußen führt. Durch die Gefahr des Gasens und die nicht auslaufsichere Bauform werden offene Nassbatterien nicht mehr im Innenraum von Reisemobilen verwendet. Bei Außenstaufächern mit guter Belüftung kommen sie teils noch zum Einsatz.

2. AGM-Versorgungsbatterien


Die langlebigen AGM-Versorgungsbatterien mit 12 V gibt es bei FraRon mit Kapazitäten zwischen 14 und 220 Ah. Die geringe Selbstentladung garantiert auch bei längeren Standzeiten ohne Nutzung ein funktionierendes Batteriesystem. Gleichzeitig können AGM-Batterien in allen Positionen sicher im Wohnmobil eingebaut werden und sind dabei komplett auslaufsicher. Die Versorgungsbatterien für alle Wohnmobile sind mit einem Micro-Glasvlies ausgestattet, in dem sich die Säure befindet und gebunden wird (AGM: absorbent glass mat). Diese Technologie ist wenig empfindlich gegenüber Kälte, sodass einem Camping-Tripp in den hohen Norden nichts entgegensteht. AGM-Batterien lassen sich zudem gut in Expeditionsfahrzeugen einsetzen, da sie rüttelfest sind. Der Batterietyp ist schnellladefähig und für Hochstromentladung hervorragend geeignet. Wir empfehlen ihn deshalb in Verbindung mit leistungsstarken Wechselrichtern. AGM-Batterien zeichnen sich durch ihre Wartungsfreiheit aus: Die Akkus gasen nicht und Sie müssen auch kein Wasser nachfüllen. Achten Sie jedoch darauf, die passende Ladetechnik einzusetzen.

3. GEL-Versorgungsbatterien


Kieselsäure bindet die Schwefelsäure bei diesem Batterietyp fest, sodass die Elektrolyten eindicken und sich ein Gel bildet. Das macht die GEL-Versorgungsbatterien absolut auslaufsicher. Die Wohnmobil-Batterien erhalten Sie bei FraRon mit einer Spannung von 12 V und in Kapazitäten zwischen 60 und 220 Ah. In ihren Eigenschaften ähnelt die GEL-Versorgungsbatterie der AGM-Versorgungsbatterie. Sie ist ebenfalls nur gering selbstentladend und kann auch auf der Seite liegend montiert werden. Die Bauform macht sie wartungsfrei. GEL-Versorgungsbatterien für Caravans zeichnen sich durch eine besondere Langlebigkeit aus. Im Gegensatz zu AGM-Batterien sind sie allerdings nicht für Hochstromanwendungen (leistungsstarke Wechselrichter) ausgelegt, sondern eher auf Ausdauer und Zuverlässigkeit geprägt. Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass GEL-Batterien eine hohe Entladetiefe erreichen können, ohne direkt Schaden zu nehmen. Dafür müssen sie jedoch schnellstmöglich wieder aufgeladen werden.


4. High-End-Stromversorgung mit Lithium-Batterien


Wohnmobil-Batterien aus Lithium
 oder LiFeP04 (Lithium-Eisen-Phosphat) greifen auf vergleichbare Technologie wie beim Laden von Smartphones zurück. Deutlich kleiner und mit einer größeren Stromspeicherkapazität als AGM und GEL lassen sie sich problemlos in Wohnmobilen oder Booten verstauen. Sie sind komplett wartungsfrei und auch eine unbeabsichtigte Komplettentladung kann ihnen nichts anhaben. Das integrierte Batterie-Management-System (BMS) schützt die Zellen vor Beschädigung durch Überladung, Tiefentladung und Übertemperatur. Bei Lithium-Batterien steht deutlich mehr nutzbare Energie zur Verfügung: Während bei GEL- und AGM-Batterien eine durchschnittliche Entladetiefe von 50 Prozent angesetzt wird, kann bei Wohnmobil-Batterien aus Lithium bis zu 90 Prozent der Energie genutzt werden. Dadurch ist es möglich, das Batteriesystem deutlich kleiner auszulegen, was nicht nur Platzvorteile, sondern auch deutliche Gewichtsvorteile bietet. Die hochwertigen Versorgungsbatterien für Wohnmobile punkten mit einer schnellen Ladefähigkeit und bis zu 3000 Ladezyklen. Zudem sind sie sowohl für Hochstromentnahme als auch für Kleinstgeräte geeignet.

Kenngrößen von Wohnmobil-Batterien


Kapazität:

Die Nennkapazität in Ah unterscheidet sich je nach Modell der Wohnmobil-Batterie. Sie finden sie in der jeweiligen Produktbeschreibung hier im FraRon-Onlineshop. Zusätzlich gibt es eine weitere wichtige Kenngröße: Angaben zur Bezugszeit von C1 bis C20. Hintergrund ist, dass die verfügbare Kapazität geringer ausfällt, je höher der entnommene Strom ist. C1 bedeutet deshalb, dass die Gesamtkapazität innerhalb von einer Stunde genutzt wird. C20 hingegen beschreibt, dass der Akku in 20 Stunden komplett entladen wird.


Ladeschlussspannung:

Die Ladeschlussspannung darf während des Ladens der Wohnmobil-Batterie nicht überschritten werden, andernfalls würde die Gitterkorrosion zum Gasen des Akkus führen. Die Überladung kann nicht nur den Energiespeicher schädigen, sondern durch die Bildung von Knallgas sehr gefährlich werden. Normalerweise kann eine Nassbatterie die Überschreitung der Ladeschlussspannung kurzzeitig verkraften. AGM- und GEL-Versorgungsbatterien reagieren darauf jedoch sehr empfindlich. Bei ihnen liegt der Wert bei 14,2 bis 14,6 V, bei der Nasstechnologie bei in der Regel bei 14,4 V.


Erhaltungsspannung:

Die Erhaltungsspannung wirkt der Selbstentladung der Wohnmobil-Batterie entgegen. Sie tritt in Kraft, wenn der Akku vollgeladen ist und beträgt bei allen Blei-Säure basierten Batterietypen 13,5 bis 13,8 V. Bei Lithiumbatterien meist zwischen 13,2 und 13,5V.


Entladeschlussspannung:

Die Entladeschlussspannung darf beim Entladen der Wohnmobil-Batterie nicht unterschritten werden, denn dann droht eine Tiefentladung. Je nach Batterietyp kann es dadurch zu Schäden und irreversiblen Kapazitätsverlusten kommen. Bei Lithiumbatterien wird dies durch das Batteriemanagementsystem (BMS) verhindert.

Batterien für Solarmodule im Wohnmobil

Eine spezielle Solar-Batterie gibt es nicht, denn dabei handelt es sich immer um normale Versorgungsbatterien für das Wohnmobil. Lediglich ihre Verwendung ist besonders, denn ein solcher Akkumulator soll nicht ausschließlich über die Steckdose auf Campingplätzen aufgeladen, sondern auch mit Solarenergie gespeist werden. Für diesen Zweck eignen sich AGM-Batterien oder Lithiumbatterie am besten. Natürlich spielt die Zylkenfestigkeit eine große Rolle. Wichtig ist allerdings auch, dass der Akku keinen zu großen Innenwiderstand aufweist. Aus diesem Grund sind GEL-Versorgungsbatterien auch nur teilweise empfehlenswert für den Einsatz mit Solarmodulen. Denn baubedingt ist der Innenwiderstand bei GEL im Vergleich zu AGM oder LiFePO4 höher. Da die durch Photovoltaik erzeugte Stromstärke oft gering ausfällt, würde eine GEL-Versorgungsbatterie bei Ladezustand über 80% mit der Energie der Sonne kaum geladen werden können. Mit AGM-Versorgungsbatterien ist der Vorgang effektiver. Optimal ist er bei Lithiumbatterien, da diese nahezu bis 100% Ladezustand den vollen Strom aufnehmen.


Kaufberatung: Wie finde ich die richtige Batterie für mein Wohnmobil?


Um die passende Wohnmobil-Batterie auswählen zu können, müssen Sie zum einen Ihren individuellen Verbrauch ermitteln, zum anderen die geeignete Batterieart festlegen. Die folgenden drei Fragen sollten Sie sich stellen:

  1. Wie viel Strom benötige ich?
    So legen Sie fest, welche Kapazität die Batterie haben muss. Durch Parallelschaltung von mehreren Batterien können große Kapazitäten realisiert werden.

  2. Welche Energiequellen nutze ich?
    Daraus ergibt sich, welche Batterietechnologie am besten für Ihre Anforderungen geeignet ist. Wollen Sie oft außerhalb des Campingplatzes stehen und dabei autark Photovoltaik nutzen, sind Sie mit AGM und Lithium besser beraten als mit GEL. Gleiches gilt für leistungsstarke Wechselrichter. Lithium-Batterien sind für alle Anforderungen ideal.

  3. Wie viel Geld kann/will ich ausgeben?
    Ihr Budget hat ebenfalls einen Einfluss auf die Entscheidung, denn die Lithium-Wohnmobil-Batterien aus dem High-End-Sortiment sind nicht für jeden Caravan-Fan erschwinglich.

Die folgende Tabelle verdeutlicht Ihnen die wichtigsten Fakten zu den drei bedeutenden Typen von Wohnmobil-Batterien auf einen Blick: 


Wie ermittle ich meinen Strombedarf im Wohnmobil?


Bevor Sie eine neue 
Wohnmobil-Batterie kaufen können, müssen Sie wissen, wie viel Strom Sie überhaupt benötigen. Bilanzieren Sie deshalb möglichst genau Ihren Verbrauch. Dazu ist es erforderlich, die Leistungsaufnahmewerte Ihrer genutzten Geräte zu notieren und sie mit der Zeit zu multiplizieren, in der sie sich normalerweise im eingeschalteten Zustand befinden. Am besten schreiben Sie die Zahlen an mehreren Tagen auf und mitteln das Ergebnis. Vergessen Sie dabei nicht die ganz selbstverständlichen Verbraucher wie Lampen, die Sie auf den ersten Blick vielleicht gar nicht wahrnehmen. Möglicherweise erkennen Sie dabei sogar Einsparpotenziale, indem Sie zum Beispiel alte Halogen-Leuchten durch die energieeffiziente LED-Technologie ersetzen. Wenn Sie nicht nur im Sommer unterwegs sind, sollten Sie nicht versäumen, Ihren Verbrauch im Winter zu bilanzieren, denn hier liegt die Stromnutzung wegen Heizung und Beleuchtung häufig wesentlich höher.

Welche Wohnmobil-Batterie ist am besten für mich?


Wenn Sie Ihren Verbrauch kennen und ebenfalls wissen, ob Ihre Wohnmobil-Batterie die meiste Zeit vom Landstrom versorgt werden wird oder Sie weitestgehend autark mit einer eigenen Solaranlage unterwegs sein werden, fehlt nur noch eine Entscheidung: Nass-, AGM-, GEL- oder Lithium-LiFeP04-Batterie? Dazu geben wir Ihnen folgende Empfehlungen:

Nassbatterien sind wegen des Wartungsaufwandes und der Gefahr durch die Gasung nicht mehr zeitgemäß. Eine Umrüstung auf die Nass-Technologie sollten Sie deshalb nicht erwägen. AGM- und GEL-Versorgungsbatterien sind für die meisten Normalverbraucher die beste Lösung. GEL-Batterien gelten als etwas langlebiger und zuverlässiger und eignen sich deshalb für alle Wohnmobil-Fans, die hauptsächlich an Wochenenden und im Urlaub im Caravan ihre Zeit verbringen. AGM-Versorgungsbatterien lassen sich gut von Solarmodulen aufladen und sind für die Arbeit mit hohen Strömen und leistungsstarken Wechselrichtern ausgelegt.

Die Lithium-Versorgungsbatterien bilden die Spitze der modernen Wohnmobil-Batterien als beste Energiespeicher, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Die vielen positiven Eigenschaften haben ihren Preis, weshalb sich die Anschaffung für Gelegenheitscamper kaum rentiert. Wer allerdings in seinem Caravan überwintert, oft und lange auf Tour ist und sich dabei weit entfernt von der nächsten Steckdose aufhält oder sehr viel Strom benötigt, schöpft alle Vorteile der Lithium-Batterie voll aus.

FraRon-Tipps rund um die Versorgungsbatterie


Damit Sie von einer möglichst hohen Lebensdauer Ihrer Wohnmobil-Batterie profitieren, haben wir die besten Tipps zum Laden und zur Pflege des Energiespeichers für Sie zusammengestellt. Denn selbst der beste Akku kann bei unsachgemäßer Benutzung schnell Schaden nehmen und die Freude am Abenteuer Freiheit nehmen.


Batterie richtig laden


Es gibt vier verschiedene Arten, die Wohnmobil-Batterie zu laden:

  1. Mit Landstrom: Verwenden Sie ein modernes Batterieladegerät mit IUoU-Kennlinie, um das richtige Ladeverfahren mit der passenden Ladeschlussspannung anzuwenden. Sobald Sie auf dem Stellplatz das Kabel mit der Steckdose verbinden, wird die Bordbatterie automatisch mit dem haushaltsüblichen Landstrom aufgeladen.
  2. Mit Stromgenerator: Er ist laut und dadurch sehr nervig – sowohl für Sie selbst als auch für ihre Umwelt. Deshalb sind Stromgeneratoren keine perfekte Lösung, um die Versorgungsbatterie aufzuladen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass das Gerät oft kaum mehr als 12 Volt liefern kann und der Akku so niemals voll wird.
  3. Mit Solarstrom: Wenn die Sonne scheint, können Sie den benötigten Strom direkt durch die hellen Strahlen beziehen. Dafür benötigen Sie nur Solarmodule auf dem Dach Ihres Wohnmobils oder eine mobile Variante zum Aufstellen.
  4. Über die Lichtmaschine: Während der Fahrt lädt die Lichtmaschine nicht nur die Starterbatterie wieder auf, sondern dank Trennrelais oder Ladebooster auch Ihre Versorgungsbatterie(n). Stehen Sie den ganzen Tag auf dem Campingplatz, fällt diese Lademöglichkeit allerdings weg.
  5. Mit einer Brennstoffzelle, diese erzeugt die Energie durch Verbrennung von Methanol. Die Geräte laufen sehr leise und erzeugen nahezu keine Abgase.

Hinweis: Verwenden Sie unbedingt die richtigen Kabel mit einem geeigneten Kabelquerschnitt, damit Widerstand und Spannungsabfall nicht zu groß sind!


Batterie richtig pflegen


Wie lang die 
Lebensdauer der Wohnmobil-Batterie wirklich ist, hängt stark von der richtigen Akkupflege ab. Vermeiden Sie deshalb bei allen Batteriearten die Tiefentladung. Selbst wenn der Typ mit einer kurzzeitigen völligen Entleerung zurechtkommt, ist es besser, die Reserven rechtzeitig wieder zu füllen. Doch nicht nur in der Caravaning-Saison, sondern auch beim Überwintern können Sie Ihren Akku pflegen und so seine Zyklenfestigkeit erhalten. Bevor Sie das Fahrzeug einlagern, laden Sie alle Batterien voll durch. Trennen Sie den Energiespeicher dabei unbedingt sowohl vom Batterie-Management-System als auch von allen Verbrauchern. Bei sehr langer Nichtnutzung ist eine Zwischenkontrolle und gegebenenfalls eine kurze Aufladung empfehlenswert. AGM und GEL stellen höhere Ansprüche an die Überwinterung: GEL-Versorgungsbatterien sollten Sie vollladen, anschließend abklemmen und spätestens alle zwei Monate nachladenAGM-Versorgungsbatterien können Sie nach der Vollladung direkt am Ladegerät belassen, sodass die Erhaltungsspannung übernimmt.

Wohnmobil-Batterie bei FraRon kaufen


Im
Onlineshop von FraRon finden Sie für jeden Bedarf die passende Wohnmobil-Batterie. Darüber hinaus führen wir alles, was Sie für die Stromversorgung von Inselsystemen benötigen, beispielsweise Batteriekabel und Wechselrichter. Ob AGM, GEL oder Lithium – wir beraten Sie gern und sind für Ihre Fragen da! Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Auf Wunsch montieren wir Ihre neue Versorgungsbatterie auch in Ihrem Wohnmobil. Nutzen Sie dafür einfach unseren Einbauservice.


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